Fußwallfahrt nach Marienweiher:
Unter dem diesjährigen Wallfahrtsmotto „Wo sich Himmel und Erde begegnen“
war für die Leutenbacher Wallfahrer an Pfingsten wieder Marienweiher das Ziel.
Nach dem Bittgebet um guten Schutz verließen am frühen Freitagmorgen die Pilger ihre Heimatpfarrkirche St. Jakobus.
Betend und singend zog so die Pilgerschar in Richtung Frankenwald.
Unterwegs und insbesondere am Marienheiligtum trugen sie Maria
ihre Anliegen vor.
Am Gnadenort eingetroffen feierte man mit denen im PKW nachgekommenen das Wallfahrtsamt, betete gemeinsam die Stationen des Kreuzweges sowie die eigene Muttergottesandacht.
Besonders das Singen des traditionellen Abendgrußes sorgte bei den anderen Pilgern für große Begeisterung.
Im Anschluss an den Festgottesdienst am Samstagabend, den der Bamberger emeritierte Erzbischof Ludwig Schick zelebrierte, hatte der Wallfahrtsseelsorger Pater Benedykt zahlreiche Wallfahrer, darunter auch drei Leutenbacher Wallfahrer für ihr Engagement ausgezeichnet.
Norbert Schmidtlein überreichte er für 25 Jahre, Manfred Geck für 40 Jahre und Thomas Polster sogar für 50 Jahre Wallfahrt nach Marienweiher eine Dankesurkunde.
Am Ortseingang von Leutenbach holten Pfarrgemeinderatsvorsitzende Lydia Heilmann, Ministranten und viele Angehörige die Wallfahrer ab, um singend in die Pfarrkirche einzuziehen.
Zum Abschluss findet am Samstag, den 01.07.2023 um 18:00 Uhr in Leutenbach der Dankgottesdienst für die lebenden und verstorbenen Wallfahrer statt. Die Wallfahrtsleitung bedankt sich bei allen Pilgern und hofft, dass man im nächsten Jahr wieder „Maria die Ehre erweisen“ kann.